Dezember 27

Die 10 häufigsten negativen Glaubenssätze und wie wir sie überwinden können

Bist du unglücklich in deinem Job und träumst davon, das Unternehmen zu wechseln, ein Sabbatical zu nehmen oder sogar eine völlig neue Richtung einzuschlagen? Immer wieder stößt du auf Widerstände, und eine innere Stimme hält dich zurück, ohne dass du genau benennen kannst, warum das so ist? Oft liegen die Antworten tief in unserem Unterbewusstsein und sind eng verwoben mit unseren negativen Glaubenssätzen, die sich bereits in unserer Kindheit durch die Einflüsse unserer Erziehung formten.

Glaubenssätze sind mächtige Überzeugungen, die in unserem Inneren wirken und unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Diese Überzeugungen wurzeln oft in den Denk- und Verhaltensmustern, die wir in unserer Familie und der Gemeinschaft, in der wir aufwuchsen, erlernt haben. In unserer Kindheit sind wir darauf angewiesen, uns an die Normen und Werte der Familie anzupassen, um überlebensfähig zu sein. Diese Anpassung prägt unsere Glaubenssätze und beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und welche Möglichkeiten wir für unser Leben in Betracht ziehen.

Wenn du dich also immer wieder vor großen Veränderungen scheust, kann es gut sein, dass dich Glaubenssätze aus deiner Vergangenheit zurückhalten. In diesem Blogartikel werden wir uns mit den zehn häufigsten Glaubenssätzen auseinandersetzen, die viele Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung beeinträchtigen. Doch nicht nur das – wir werden auch konkrete Schritte besprechen, wie du diese Glaubenssätze identifizieren und überwinden kannst, um dir ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu kreieren.


Negative Glaubenssätze entwickelt sich bereits in der Kindheit 

Die Persönlichkeit eines Kindes wird maßgeblich in den ersten Jahren entwickelt und geprägt. Werte und Überzeugungen, die uns als Kinder schon verinnerlicht wurden, begleiten uns somit auch heute noch im Erwachsenenalter und das oft unbewusst. Wenn beispielsweise ein kleines Kind ständig hört, dass es etwas nicht kann oder nicht gut genug ist, prägt sich das ins Unterbewusstsein ein und das Kind wird, wenn es erwachsen ist, in bestimmten Situationen immer wieder diesen Satz von der eigenen inneren Stimme hören. 

Ebenfalls ist es so mit unseren ersten Berührungspunkten zum Thema Arbeit. So wie wir als Kinder unsere Eltern und unser Umfeld im Berufsleben wahrnehmen, werden wir geprägt und es wirkt sich auf unsere Definition von Arbeit im Erwachsenenleben aus. War die Mutter schon berufstätig, dann ist es für Frauen später ganz normal zu arbeiten, da sie das in der Kindheit vorgelebt bekommen haben. 

Haben dir deine Eltern früher schon eingeprägt, dass es wichtig ist, einen möglichst sicheren Arbeitsplatz zu haben, oder sind deine Eltern selbst seit langer Zeit im gleichen Unternehmen, wirst du diese Ansicht vielleicht auch noch in dir haben, denn Eltern sind für uns als Kinder immer Vorbilder, von denen wir Denk- und Verhaltensmuster übernehmen.

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Negative Glaubenssätze: Die 10 häufigsten Glaubenssätze


1. "Ich bin nicht gut genug"

Die Überzeugung, dass man nicht gut genug ist, ist eine der häufigsten negativen Überzeugungen, die Menschen haben. Diese Überzeugung kann aus verschiedenen Gründen entstehen, wie zum Beispiel negativen Erfahrungen in der Vergangenheit oder dem Vergleich mit anderen Menschen. Um diese Überzeugung zu überwinden, ist es wichtig, an unserem Selbstvertrauen und unserem Selbstwertgefühl zu arbeiten. Es geht darum, uns bewusst zu machen, dass wir einzigartig sind und dass wir Wert haben, unabhängig von äußeren Maßstäben. Indem wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und uns selbst Lob und Anerkennung geben, können wir unser Selbstvertrauen stärken und die negative Überzeugung "Ich bin nicht gut genug" allmählich überwinden. Eine weitere effektive Methode, um diese Überzeugung zu überwinden, ist das Umfeld. Indem wir uns mit positiven und unterstützenden Menschen umgeben, können wir unser Selbstwertgefühl stärken und uns von negativen Einflüssen distanzieren.


2. "Erfolg ist nur etwas für wenige Glückliche".

Die Überzeugung, dass man nicht genug Zeit hat, kann uns davon abhalten, unsere Prioritäten zu setzen und unsere Ziele zu verfolgen. Diese Überzeugung entsteht oft aus einem Gefühl der Überlastung oder der Unfähigkeit, unsere Zeit effektiv zu nutzen. Um diese Überzeugung zu überwinden, ist es wichtig, Zeitmanagementstrategien anzuwenden und unsere Prioritäten zu setzen. Indem wir unsere Zeit bewusst planen und uns auf die Aufgaben konzentrieren, die uns näher zu unseren Zielen bringen, können wir effektiver arbeiten und das Gefühl haben, genug Zeit zu haben. Es ist auch wichtig, sich Zeit für Ruhe und Erholung zu nehmen. Indem wir uns regelmäßig Auszeiten gönnen und uns bewusst Zeit für uns selbst nehmen, können wir unsere Energie aufladen und effektiver arbeiten.

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3. "Ich habe nicht genug Zeit"

Überzeugungen können eine starke Wirkung auf unser Denken und Verhalten haben. Negative Überzeugungen können uns einschränken und davon abhalten, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Glücklicherweise gibt es Strategien, um diese negativen Überzeugungen zu überwinden und positive Überzeugungen zu entwickeln. Indem wir an unserem Selbstvertrauen und unserem Selbstwertgefühl arbeiten, eine Wachstumsmentalität entwickeln, Zeitmanagementstrategien anwenden und das Scheitern als Lernmöglichkeit betrachten, können wir unsere Überzeugungen umprogrammieren und unser volles Potenzial entfesseln. Es ist wichtig, sich bewusst zu werden, welche Überzeugungen uns einschränken, und aktiv daran zu arbeiten, sie zu überwinden. Indem wir unsere Überzeugungen verändern, können wir uns stärken und ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen.


4. "Scheitern ist ein Zeichen von Schwäche"

Viele Menschen kämpfen mit der Überzeugung, dass sie nicht gut genug sind. Diese Überzeugung kann ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation erheblich beeinträchtigen. Es kann dazu führen, dass sie sich selbst sabotieren, indem sie sich nicht für Chancen bewerben oder ihre Fähigkeiten nicht voll ausschöpfen. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Überzeugung oft auf unrealistischen Standards basiert, die von der Gesellschaft oder unserer eigenen negativen Selbstwahrnehmung geschaffen wurden. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass niemand perfekt ist und dass Fehler und Misserfolge zum Lernprozess gehören. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Überzeugung zu überwinden. Eine Möglichkeit besteht darin, sich auf die eigenen Stärken und Erfolge zu konzentrieren. Indem wir uns bewusst machen, was wir bereits erreicht haben und welche Fähigkeiten wir besitzen, können wir unser Selbstvertrauen stärken und unsere Überzeugung ändern. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, negative Gedankenmuster zu erkennen und durch positive Affirmationen zu ersetzen.


5. "Geld ist der Wurzel allen Übels"

Viele Menschen tragen die Überzeugung, dass Geld negativ behaftet ist und mit moralischen Problemen einhergeht. Diese Überzeugung kann finanzielle Ängste verstärken und die Fähigkeit beeinträchtigen, finanzielle Ziele zu verfolgen. Es ist wichtig zu erkennen, dass Geld an sich weder gut noch böse ist, sondern vielmehr die Art und Weise, wie es genutzt wird. Diese Überzeugung kann überwunden werden, indem man eine positive Einstellung zum Geld entwickelt und lernt, es als Werkzeug für positive Veränderungen in seinem eigenen Leben und der Gesellschaft zu sehen.


6. "Veränderung ist gefährlich"

Die Überzeugung, dass Veränderung gefährlich ist, kann persönliches Wachstum behindern und dazu führen, dass Chancen und neue Erfahrungen vermieden werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass Veränderung ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist und oft zu persönlichem Wachstum führt. Diese Überzeugung kann überwunden werden, indem man Veränderung als eine Chance für neue Möglichkeiten ansieht und sich darauf einlässt, auch wenn es anfangs beängstigend erscheint.

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7. "Ich kann niemandem vertrauen"

Ein mangelndes Vertrauen in andere kann soziale Beziehungen erheblich beeinträchtigen. Diese Überzeugung kann oft auf vergangenen Enttäuschungen basieren. Um dieses Vertrauensproblem zu überwinden, ist es wichtig, gesunde Grenzen zu setzen und schrittweise Vertrauen aufzubauen. Es kann hilfreich sein, positive Beziehungserfahrungen zu reflektieren und zu erkennen, dass nicht alle Menschen gleich sind.


8. "Ich bin nicht liebenswert"

Die Überzeugung, nicht liebenswert zu sein, kann zu Selbstzweifeln und Schwierigkeiten in Beziehungen führen. Diese Überzeugung kann auf früheren Erfahrungen oder negativen Selbstwahrnehmungen basieren. Es ist wichtig zu erkennen, dass jeder Mensch liebenswert ist und dass Selbstliebe eine grundlegende Voraussetzung für erfüllende Beziehungen ist. Diese Überzeugung kann durch positive Selbstaffirmationen und die bewusste Pflege von Selbstliebe überwunden werden.


9. "Ich werde nie glücklich sein"

Die Überzeugung, dass dauerhaftes Glück unerreichbar ist, kann zu einer resignierten Haltung und mangelnder Lebensfreude führen. Oft basiert diese Überzeugung auf vergangenen Enttäuschungen und negativen Erfahrungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Glück keine konstante, statische Zustand ist, sondern sich aus verschiedenen Quellen und Momenten zusammensetzt. Diese Überzeugung kann überwunden werden, indem man sich auf die Gegenwart konzentriert, Achtsamkeit praktiziert und kleine Freuden im Alltag schätzt. Eine positive Einstellung und die bewusste Wahrnehmung positiver Momente können den Weg zu langfristigem Glück ebnen.


10. "Ich muss perfekt sein"

Die Überzeugung, dass Perfektionismus ein Maßstab für Erfolg ist, kann zu Stress, Unzufriedenheit und übermäßigem Selbstkritik führen. Dieser Glaubenssatz basiert oft auf unrealistischen Erwartungen, sei es von der Gesellschaft oder von uns selbst. Es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektion nicht erreichbar ist und dass Fehler und Unvollkommenheit Teil des Menschseins sind. Um diese Überzeugung zu überwinden, ist es hilfreich, sich selbst zu erlauben, Fehler zu machen, kleine Fortschritte zu schätzen und die eigene Selbstwertigkeit nicht an unerreichbaren Standards zu knüpfen. Eine gesunde Selbstakzeptanz und der Fokus auf den Prozess statt auf das Ergebnis können den Weg zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben ebnen.

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Hi, ich bin Svea!
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Jahrelang habe ich Ziele verfolgt, die nicht meine eigenen waren bis ich endlich für meine Träume losgegangen bin und mir mein eigenes Business und ein Leben am Meer in Portugal aufgebaut habe. Heute unterstütze ich Frauen dabei mehr Klarheit für ihre Ziele und Träume zu bekommen, mutig dafür loszugehen und sich ein Leben zu kreieren, das zu 100% zu ihnen passt.


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